Dominique Rebourgeon
Dominique Rebourgeon entstammt einer französischen Weinbauerfamilie. Der 1946 geborene vielseitig begabte Künstler erhielt seinen ersten Klavierunterricht bei einer Schülerin von Edouard Commette. Zwischen 1961-1964 studierte er an der Kunstakademie mit Schwerpunkt auf Gemälderestaurierung. Von 1965-1968 war er Privatschüler von Marcel Dupré. An der Orgel von Meudon und St. Sulpice unterrichtete ihn Dupré ausschließlich in Improvisation. Nach seinem Umzug nach Deutschland 1968 arbeitete er zunächst am Staatstheater Kassel und später als Kunst- und Musiklehrer am Gymnasium. Improvisationskonzerte führten ihn regelmäßig durch Deutschland und Frankreich. Später widmete er sich überwiegend dem Komponieren, unter anderem im Auftrag für das Ensemble der Süd-Westdeutschen Philharmonie Konstanz. Daneben fand er Zeit für eine umfangreiche Tätigkeit als Restaurator.